Fai Baba & Amour sur Mars (CH)
Fai Baba hat sich verliebt. Ins Leben! Und vertont dieses Gefühl mit dem Schweizer Streichquartett Amour sur Mars (Brandão Faber Hunger, Black Sea Dahu). «Fäderliecht» heisst das Album und bildet nach «Veränderet» die zweite schweizerdeutsche Veröffentlichung des Zürcher Musikers mit KEXP-Erfahrung. Aus Neo Folk wird Chamber Pop. Im Zentrum: Liebe, Vertrauen und Hoffnung ohne Angst vor dem, was kommt. Auch fürs Publikum.
Schweizer Musik, wie es sie noch nie gegeben hat. Schlicht federleicht – «Fäderliecht»! Eifach devo und tschüss!
Pina Palau (CH) - Solo
Pina Palau interessierte sich schon immer für die ungeschminkte Menschlichkeit: Beweggründe, Emotionen und Geschichten, die unser Leben prägen. Diese Neugier führte sie ins Medizinstudium. Das Ziel? Als Psychiaterin die menschliche Psyche zu erforschen. Der Plan muss aber warten: Zeitgleich entstand nämlich ihr Debütalbum «Illusion» inklusive Hitsingle «Jupi». Ehe sich die Schweizerin versah, sass sie statt im Psychiaterinnen-Sessel plötzlich am Steuer ihres Tourbusses quer durch Europa.
Auftritte vor Courtney Barnett oder Alex Lahey folgten, sowie Konzerte am Reeperbahn Festival und Montreux Jazz Festival. Mit dabei: eine herrliche Band zwischen dunklen Fuzz-Gitarren, melodischen Basslinien und einem Drumset, so trocken wie Pina Palau’s Humor.
Anfang 2024 erschien der Zweitling «Get A Dog» via Mouthwatering Records (Black Sea Dahu, To Athena). Inspiration standen Grössen wie Adrienne Lenker (Big Thief), Julia Jacklin, Phoebe Bridgers, Joan Baez und Patti Smith. Auch auf der neuen Platte seziert Pina Palau mit der gleichen Begeisterung Alltagsgeschichten, die sie einst beim Studium von Herzkreislauf oder Entzündungsmediatoren antrieb. Immer mit dem dringlichen Wunsch, zu verstehen, wie wir Menschen eigentlich ticken. Simple as that, nicht wahr?