Die Tage vom 1. bis zum 6. Juni stehen in Winterthur ganz im Zeichen der Afro-Pfingsten. Natürlich bieten auch wir euch wieder ein passendes Programm!
Der Name ist Programm: An der Albani Reggae Night beschert uns die DJ-Crew Real Rock Soundsystem einen Abend mit Tracks von Reggae bis Dancehall.
Switzerland’s juggling machine since 2001 – Mista, B-Flat, Maas
Im Sommer 2001 wurde das Soundsystem „Real Rock Sound“ von den drei Schaffhauser Selectas Mista, Natty B und Doublechin gegründet. Da alle schon länger vom Reggae Dancehall Fieber angesteckt waren, und Selecta Mista zu diesem Zeitpunkt bereits eine Reggae Radio Show auf einem lokalen Sender präsentierte, wollten sie unbedingt auch das Schaffhauser Partyvolk mit Jamaikanischen Vibes versorgen. Da in dieser Zeit keinerlei solche Parties in Schaffhausen stattfanden und man nach Zürich ausweichen musste, nahmen die Real Rockers das Ganze in die eigene Hand und starteten die Partyreihe „More Fire“, die in unregelmässigen Abständen in verschiedenen Lokalen in Schaffhausen über die Bühne ging.
Da der Anklang riesig war und sich das Ganze schnell herumsprach und auch immer mehr Leute von auswärts den Weg nach Schaffhausen fanden, organisierte man nun regelmässiger Parties unter den drei Labels „Come Ina Di Dance“, „Jamaican Vibes“ und „More Fire“. Es wurde auch immer Wert darauf gelegt, Artists nach Schaffhausen zu holen, so spielten bereits Yellowman, Max Romeo, Jr. Kelly, Alborosie, Natural Black, Fantan Mojah, Ziggi, Alozade & Zumjay, Bitty McLean & Peter Hunnigale, The Gladiators, The Skatalites, Sebastian Sturm, Skarra Mucci, Nosliw, Maxim, Marlene Johnson, Phenomden, Elijah und Cali P in den Resident Clubs der Real Rockers, wo der Sound auch immer für den Support zuständing war. Auch Soundsystems wie Pow Pow, Sentinel, Silly Walks, Phlatline oder Kingstone waren schon in den Anfängen mehrmals Gäste bei den Real Rock Dances.
Das Soundsystem setzte von Anfang an auf Qualität und so wurde man schnell auf die Juggling Machine aus Schaffhausen aufmerksam. Von nun an spielte der Sound in allen Städten quer durch die Schweiz mit einem Mix aus Reggae und Dancehall. Der Sound deckte schon von Anfang an alle Stile der Jamaikanischen Musik ab, ob Ska, Roots, Modern Roots, Dancehall, old oder new Tunes. Die Jungs versuchen immer eine abwechslungsreiche und energiegeladene Show zu bieten. Ihre Dubkiste wurde auch immer grösser, wobei man nicht auf Quantität setzt, sondern immer versucht etwas Originelles und Spezielles aufzunehmen.
Real Rock Sound spielt auch immer wieder in Deutschland, wie z.B. in Freiburg, Stuttgart, Konstanz, Wuppertal, Dresden, Chemnitz, Bayreuth, München, Bochum, Ravensburg, Ulm, Isny usw. Highlights waren sicher die „Kingston Hot“ Party von Sentinel, der „dancehallmusic.de LinkUp”, der “Bass Im Park” Openair Dance, die Afterparty des grössten Schweizer Reggae Festivals „Reeds“, das Swiss Reggae Splash mit Alpha Blondy, Buju Banton und Toots and the Maytals, sowie die Keep It Real Jam, wo unter anderem auch Ward 21 dabei waren. Auch in Österreich (Wien, Linz, St. Pölten), Belgien (Leuven, Gent, Kortrijk), Holland (Rotterdam), Lettland (Riga) und Finnland (Turku) haben Real Rock schon das Haus gerockt und so gehören sie mittlerweile zu den aktivsten und meistgebuchten Sounds der Schweizer Reggae Szene.
2005 stiess der Schaffhauser Selecta B-Flat zu Real Rock Sound dazu, wobei er dann auch bald die Leidenschaft als MC fand und so Real Rock noch mehr
weiterbringen konnte. Ebenfalls im Jahr 2005 ersetzte man „More Fire“ mit der neuen Partyreihe „What A Bam Bam“ die bis heute andauert, und auch ihre Radio Show (seit 1998 auf Radio Rasa) wurde umbenannt in „Favorite One“. Im Jahr 2006 zog sich Selecta Natty B aus dem Sound zurück, wie dann auch im Jahr 2008 Singjay/Selecta Doublechin, wobei er noch im Hintergrund aktiv bleibt, so gestaltet er nach wie vor viele Covers und Flyers. Im Jahr 2011 kam Selecta Maas zum Sound dazu. Die Real Rockers (Selecta Mista, MC/Selecta B-Flat, Selecta Maas) ziehen nun zu zweit oder zu dritt von Club zu Club, wobei das Ziel, Spass zusammen mit der Massive zu haben, immer im Vordergrund steht. See you there!